„15 Minuten bis zum virtuellen Kaffeekränzchen.“
IT’S MY BIKE verbindet Elektroräder mit dem Internet
In den vergangenen Monaten hatte ich die Möglichkeit, eine sehr dynamische und für mich völlig neue Branche kennenzulernen. Die erste Handelsmarke der IoT Venture ist IT’S MY BIKE – eine Lösung, die dass E-Bike mit dem Internet verbindet. Ein GPS-Tracker wird unsichtbar in das Fahrrad eingebaut. Damit ist es für den Besitzer wieder auffindbar – zum Beispiel, wenn es gestohlen wurde. Und in Kürze kommt noch ein digitaler Notfallassistent dazu, der bei einem Sturz Hilfe zum Unfallort schickt. In unserem kleinen Marketing- und Kommunikationsteam habe ich meine beiden Kolleginnen dabei unterstützt, die Marke im Fahrradfachhandel und beim Endkunden bekannt und auf die Chancen der Digitalisierung aufmerksam zu machen – eine Aufgabe, die viel Kreativität, Brainstorming und ständige Recherche nach Trends und Themen erforderte.
Dabei habe ich unter anderem auch einen Einblick erhalten, nach welchen Kriterien Werbemittel für den Point of Sale (PoS) ausgewählt und gestaltet werden – wie zum Beispiel den gebrandeten Mund-Nasen-Schutz, den wir für Kunden haben produzieren haben lassen (siehe Foto). Auch in die Erstellung von Schulungsmaterial für Verkäufer habe ich reingeschnuppert.
Posts für Social Media
Online Kommunikation – unter anderem Social Media – spielt im Kommunikationsmix des Unternehmens eine wichtige Rolle. Jeden Tag sehe ich auf verschiedenen Kanälen Beiträge von Unternehmen. Wie viel Arbeit hinter einem Post steckt, war mir nicht bewusst. Den richtigen relevanten Content mit Mehrwert zu finden war eine kleine Herausforderung. Ich habe viel darüber gelernt, wie sich eine Marke in den sozialen Netzwerken wirkungsvoll präsentiert und vor allem auch, wie wichtig die Visualisierung dabei ist. Für die externe Designerin habe ich Briefings für die Grafiken erstellt und Entwürfe abgestimmt. Zudem habe ich ein Fotoshooting organisiert und Bilder in Datenbanken ausgewählt.
Apropos Online-Kommunikation: während des Corona-Shutdowns habe ich bei der IoT Venture auch viel über interne Kommunikation erfahren. Das gewohnte Arbeitsumfeld veränderte sich fast über Nacht und wanderte ins Home-Office. Plötzlich war es nicht mehr das gemeinsame Mittagessen, das uns zusammenbrachte, sondern die Erinnerung im Outlook-Kalender: „15 Minuten bis zum virtuellen Kaffeekränzchen“.
Von anderen lernen
Erzwungene Veränderungen machen kreativ – mit Hilfe von digitalen Tools haben wir sichergestellt, dass der Austausch und der Zusammenhalt im Team auch unter erschwerten Bedingungen erhalten bleibt. Regelmäßig trafen sich die Mitarbeitenden über Microsoft Teams oder Zoom, um sich geschäftlich abzustimmen oder privat auszutauschen. So hatte ich trotz Corona die Chance alle kennenzulernen. Das weiß ich sehr zu schätzen – von Kolleginnen und Kollegen zu lernen ist wichtig und eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Everything is connected – lasst uns in Verbindung bleiben
Meine Zeit als Werkstudentin in der Unternehmenskommunikation der IoT Venture GmbH wird mir positiv und facettenreich in Erinnerung bleiben. Doch sind es nicht die Aufgaben und Projekte allein, die die letzten sechs Monate so wertvoll machten. Großartig war auch, als vollwertiges Teammitglied mit Verantwortung und Mitspracherecht angesehen und wertgeschätzt zu werden. Dies ist nicht in jedem Unternehmen automatisch der Fall. Danke an meine Kolleginnen Bettina Schmidt und Nina Freiberger sowie an das gesamte Team der IoT Venture GmbH. Schön, dass ihr mich unterstützt habt und ich so viel mitnehmen kann. Die Zeit ist zu schnell vergangen. Everything is connected – so das Motto der IoT Venture GmbH – lasst uns in diesem Sinne verbunden bleiben.
Erfahrungsbericht von Laurette Ribel, Werkstudentin bei der IoT Venture GmbH in der Unternehmenskommunikation vom 1. März bis zum 15. August
Bild: Fotoshooting mit Nina Freiberger (links), Bettina Schmidt (Mitte) und Laurette Ribel (rechts).